Lukas (Kapitel 19-23)
Lukas (Kapitel 19-23)
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Lukas (Kapitel 19-23)

Jesus erreicht Jerusalem und wird bei seiner Ankunft in der Stadt von einer Menschenmenge bejubelt. Doch trotz all dem Jubel, der ihm entgegenschlägt, bedeutet seine Ankunft auch eine schwere Last: Jesus bereitet sich innerlich auf seine Kreuzigung vor, denn er weiß, dass sein Tod zu Gottes Plan gehört, die Menschheit durch ihn zu erlösen.

König Jesus rettet die Welt durch seinen Tod

Als Jesus zum Passahfest auf einem Esel nach Jerusalem einreitet und damit die alten Prophezeiungen erfüllt, dass der messianische König in die Stadt geritten kommt, um Frieden und Gerechtigkeit zu bringen, wird er von den Menschen lobend und singend empfangen. Den religiösen Leitern ist er dennoch oder gerade deshalb ein Dorn im Auge. Sie schmieden einen Plan, wie sie Jesus umbringen können.

In der Woche des Passahfests feiern die Juden die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten und ihren Bund mit Gott. Jesus nutzt diese Symbolik, um seinen Jüngern die Bedeutung seines bevorstehenden Todes zu erklären. Das gebrochene Brot steht für seinen gebrochenen Körper und der Wein für sein vergossenes Blut, dass eine neue Bundesbeziehung zwischen Gott und den Menschen ermöglicht.

Die religiösen Leiter Israels beschuldigen Jesus der Rebellion gegen den römischen Kaiser und obwohl der Stadthalter Pilatus seine Unschuld erkennt, gibt er schließlich den Forderungen der Menschen nach und verurteilt ihn zum Tod am Kreuz. Jesus wird als Unschuldiger ans Kreuz geschlagen und trotz des Unrechts, das ihm angetan wird ist seine Liebe für seine Feinde größer.

In seinen letzten Stunden am Kreuz bittet Jesus Gott seinen Vollstreckern zu vergeben und schenkt dem Kriminellen, der neben ihm am Kreuz hängt und ihn als Messias erkannt hat, Hoffnung. Der Himmel verdunkelt sich und mit einem letzten Ausruf zu seinem Vater, stirbt Jesus.

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