Ein paar von Jesu bekanntesten Lehren werden in kurzen Geschichten erzählt, die man Gleichnisse nennt. Er erzählte aber keine Gleichnisse, damit alles klar war. Er wollte eher die Vorstellungskraft wecken und die Menschen dazu einladen, aus einer neuen Perspektive zu sehen, was Gott in der Welt tut. Jesus sprach nicht in Gleichnissen, um abstrakte, religiöse oder moralische Ideale zu lehren. Er sagte, dass es in seinen Gleichnissen um ihn selbst und seinen Auftrag ging.
Er wollte den Menschen verstehen zu helfen, dass diese kleine Bewegung von Nachfolgern die Ankunft von Gottes Königreich war; wie das Gleichnis vom Königreich Gottes, das wir Hefe ist, die in einem Klumpen Teig versteckt ist. Du siehst zwar ihren Einfluss nicht, aber sie wird alles verändern.
Jesus erzählte auch Gleichnisse über die umgedrehten Werte von Gottes Königreich. Darüber, dass die unwichtigsten Menschen der Welt Gott die wichtigsten Menschen sind; gerade die Armen und
die von geringem Stand. Und er rief die Menschen zu einer Entscheidung auf. Würden sie ihn abweisen? Ihn ignorieren? Oder ihm vertrauen und nachfolgen?