Lukas (Kapitel 9-19)
Lukas (Kapitel 9-19)
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Lukas (Kapitel 9-19)

Jesus macht sich mit seinen Jüngern auf den Weg nach Jerusalem und predigt unterwegs auch in anderen Städten. Er erzählt den Menschen Gleichnisse, die Gottes Königreich als ein Reich der Liebe, Vergebung und Hoffnung beschreiben und macht sich damit bei den Pharisäern unbeliebt.

Jesu Gleichnisse verdeutlichen das umgekehrte Königreich Gottes

Auf seiner Reise nach Jerusalem, kehrt Jesus in nahegelegene Städte ein und verkündet die Gute Nachricht von Gottes Königreich. Er ruft die Menschen auf ihm nachzufolgen und sich Gottes neuer Ordnung anzuschließen.

In seinen Predigten nutzt Jesus viele verschiedene Sinnbilder, um den Menschen das Reich Gottes zu erklären und was es bedeutet ihm nachzufolgen. Dabei fordert er sie heraus für alle Lebensbereiche eine völlig neue Denkweise zu entwickeln, bei der z.B. Habgier durch Großzügigkeit ersetzt wird und Ärger durch Vergebung. Es ist vor allem eine frohe Botschaft für diejenigen, die am Rand der Gesellschaft leben, denn sie alle werden in seinem Königreich willkommen geheißen.

Die religiösen Leiter Israels kritisieren ihn dafür, dass er Sünder in seinem Kreis duldet und ihnen Gottes Vergebung anbietet. Jesus erzählt ihnen daher das Gleichnis vom verlorenen

Sohn, um ihnen zu verdeutlichen, dass Gott diese Außenseiter und Sünder als Söhne und Töchter sieht, die vom Tod zurückgeholt werden. Durch ihre Reue, Umkehr und Demut erhalten sie einen Platz in Jesu Gemeinschaft. Trotz aller Erklärungsversuche, sind die Pharisäer nicht in der Lage Jesu Lehren zu akzeptieren. Sie lehnen ihn weiterhin ab und merken dabei nicht, dass sie damit eigentlich ihren den Gott Israels ablehnen.

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