Großzügigkeit
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Großzügigkeit

In der biblischen Geschichte wird Gott als großzügiger Gastgeber dargestellt, der für die Bedürfnisse seiner Gäste sorgt. Die Menschen leben jedoch aus einer Mentalität der Knappheit heraus und horten die vielen Gaben Gottes.

Gottes Großzügigkeit beinhaltet mehr als wir oft glauben

Die Geschichte der Bibel beginnt mit einem schönen Bild von Gott als großzügigem Gastgeber, der seinen Geschöpfen alles zur Verfügung stellt, was sie brauchen, um seine gute Welt zu genießen. Als Gott die Menschen zu seinen Partnern und Mitregenten über die Schöpfung ernennt, sorgt er für all ihre Bedürfnisse und fordert sie auf, seiner Großzügigkeit zu vertrauen und nach seiner Weisheit zu leben. Und das klingt alles großartig, bis die Menschen anfangen, an Gottes Großzügigkeit zu zweifeln.

Die Geschichte vom Garten Eden zeigt, wie die Menschen durch die ultimative Lüge getäuscht werden, nämlich durch die Vorstellung, dass Gott uns etwas vorenthält und uns nicht wirklich gegeben hat, was wir zum Gedeihen brauchen. Man konzentriert sich auf das, was man nicht hat, anstatt zu erkennen, was einem gegeben wurde.

In der biblischen Geschichte beginnt die Menschheit, wenn sie aus einem misstrauischen Mangeldenken heraus handelt, ihr egoistisches Verhalten zu rechtfertigen. Die Gewalttätigkeit Kains in 1. Mose 4, Abrahams Betrug in 1. Mose 12 oder Jakobs Lügengeschichten in 1. Mose 27-33 sind allesamt Beispiele dafür, was passiert, wenn Gottes Volk aus einem Mangeldenken heraus lebt.

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