Buchvideos - Neues Testament

Buchvideo: Johannesbriefe

Die Johannesbriefe erklärt in Illustrationen.
Die Johannesbriefe 1-3 erinnern die Nachfolger Jesu daran, Gottes Licht und seine Liebe widerzuspiegeln und ihrem Glauben treu zu bleiben, wenn falsche Lehrer versuchen Angst und Unruhen unter ihnen zu verbreiten.

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Johannes Briefe an die Hausgemeinden

Die Briefe 1.,2. und 3. Johannes stammen von einem Autor, der hier „Johannes der Älteste“ genannt wird und sehr wahrscheinlich der Verfasser des Johannesevangeliums war, da die Briefe stark dessen Inhalt und Tonus widerspiegeln.

Der erste Johannesbrief ist eigentlich gar nicht wie ein typischer Brief geschrieben, sondern eher wie eine poetische Predigt mit vielen rhetorischen Ausschmückungen. Johannes macht hier sehr deutlich, dass Gott sowohl Licht als auch Liebe ist und ruft die Nachfolger Jesu dazu auf, an Gottes Leben und seiner Liebe teilzuhaben, indem sie sich der Liebe füreinander widmen.

Im zweiten Brief spricht Johannes eine Warnung aus. Er richtet sich an Betrüger und Lehrer, die Jesus nicht länger als Messias und Sohn Gottes anerkennen. Stattdessen verbreiten sie Angst und Spaltung unter den Nachfolgern Jesu. Diese Betrüger, Leugner und Irrlehrer sollen nicht in die Gemeinde aufgenommen werden. Johannes sagt, dass alle legitimen Lehrer die Wahrheit über Jesus und das Kreuz teilen, andere aufopferungsvoll lieben und Liebe und Licht statt Angst verbreiten werden.

Der dritte Brief ist wie eine Art Auftrag an die Gläubigen. Er schreibt, dass die Gemeinden die Aufgabe haben, wahre Missionare und treue Diener Gottes, nämlich diejenigen die die Botschaft vom Kreuz lehren und andere lieben, willkommen zu heißen. Jeder wahre Gläubige wird Gottes Licht und seine Liebe demonstrieren.

Die Gewissheit des ewigen Lebens

Wie Gläubige zur Heilsgewissheit finden und echte Gemeinschaft miteinander haben können. Das Leben

1 Es war von Anfang an da; wir haben es gehört und mit eigenen Augen gesehen; wir haben es angeschaut und mit unseren Händen berührt: das Wort des Lebens. 2 Ja, das Leben ist erschienen. Das können wir bezeugen. Wir haben es gesehen und verkündigen es euch: das ewige Leben, das beim Vater war und bei uns sichtbar geworden ist. 3 Und was wir selbst gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, denn wir möchten, dass ihr mit uns verbunden seid. Und die Gemeinschaft, die uns verbindet, ist zugleich Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. 4 Wir schreiben euch das, damit unsere gemeinsame Freude vollkommen wird.

Das Licht
5 Folgende Botschaft haben wir von ihm gehört und geben sie hiermit an euch weiter: “Gott ist Licht; in ihm gibt es keine Spur von Finsternis.” 6 Wenn wir behaupten, mit Gott Gemeinschaft zu haben und trotzdem in der Finsternis leben, dann lügen wir: Unser Tun steht im Widerspruch zur Wahrheit. 7 Wenn wir aber im Licht leben, so wie Gott im Licht ist, sind wir miteinander verbunden, und das Blut seines Sohnes Jesus macht uns von jeder Sünde rein. 8 Wenn wir behaupten, ohne Sünde zu sein, betrügen wir uns selbst und verschließen uns der Wahrheit. 9 Wenn wir unsere Sünden eingestehen, zeigt Gott, wie treu und gerecht er ist: Er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von jedem begangenen Unrecht. 10 Wenn wir behaupten, wir hätten nicht gesündigt, machen wir Gott zum Lügner. Dann lebt sein Wort nicht in uns.